25. - 26.08.2016 Fintragh Bay - Slieve League - Glen Head Viewpoint - Glengesh Pass - Rückfahrt nach Dublin
Unser letzter Tag im County Donegal führt zu den mit 601 m hohen Klippen (gehören zu den höchsten Europas) - Slieve League. Eine gesperrte Strasse beschert uns einen Stop am Strand von Fintragh Bay bei wunderbaren Licht.
Die Klippen von Slieve League sind in diesem Jahr nich in Wolken gehüllt. Dennoch haben wir einen tollen Wolkenhimmel. Bei jedem Schritt bergauf verändern sich die Perspektive und die Blicke in die Landschaft mit immer neuen Motiven. Zum frühen Nachmittag sehen wir von Westen die angekündigte Regenfront heranziehen - typisch Irland mit seinem schnell wechselnden Wetter.
Das beschert uns jedoch an unserem nächsten Fotostop am Glen Head Viewpoint eine grandiose wilde Küstenlandschaft mit einer schwarzen Wolkenwand unterbrochen mit Lichtspots auf Glen Head. So hat sich die lange Fahrt Richtung Westen gelohnt.
Der Rückweg führt uns über den Glengesh Pass. Oben angekommen treffen wir eine Deutsche, die dort in ihrem Verkaufswagen u.a. Popkorn und Kaffee anbietet - heute für US-Bürger, die Trump nicht wählen wollen, mit 10% Rabatt.
In Dublin angekommen nutzen einige Teilnehmer die verbleibende Zeit bis zum Abend, um die Stadt zu erkunden.
Abends beschließen wir diese tolle Riese durch den Norden Irlands mit einer 2. Bildbesprechung, wo wir noch einmal die letzten Tage mit schönen und gelungenen Bildern Revue passieren lassen.
23. - 24.08.2016 Bushmills - Rundfahrt Fanad Head
Der Wetterbericht hat Recht - der versprochene Regen (der darf in Irland nicht fehlen) ist eingetroffen. Somit ein guter Tag, die "Old Bushmills" Distillery zu besuchen. Wir erfahren auf dem Rundgang Interessantes zum Thema Whiskey und können am Schluss eine Probe (natürlich bis auf den Fahrer) geniessen. Weiter geht’s zurück in die Republik Irland in unserer nächstes Hotel in Letterkenny. Nun bleibt uns Zeit für die Bildbearbeitung und die 1. Bildbesprechung - ein wichtiges Element jeder Freiraum-Fotoreise.
Der nächste Tag beschert uns wie versprochen bestes Wetter, so dass wir uns auf den Weg zum Leuchtturm Fanad Head machen. Es geht Richtung Norden entlang der Küste auf dem 2.500 Kilometer langen „Wild Atlantic Way“ (er beginnt am nördlichsten Punkt Irlands - Malin Head - und führt bis zum südlichsten bei Mizen Head). Schon auf unserer Westirland-Reise haben wir Teilstücke dieser landschaftlich wirklich schönen Route befahren. Unser erster Stop ist oberhalb der kleine Ortschaft Portsalon mit einem wunderschönen Blick in die Landschaft und insbesondere auf Ballymastocker Beach - einer der schönsten Strände Irlands am Lough Swilly.
Der Leuchtturm von Fanad Head zählt zu den beliebtesten Fotomotiven Nordirlands. Er lässt sich aus den verschiedensten Perspektiven bildwirksam ablichten. Die hohen Kontraste zwischen Himmel und Landschaft bieten eine gute Gelegenheit, eine Belichtungsreihe anzufertigen, um später bei der Bildbearbeitung ein HDR zu erzeugen (mit der heutigen Software einfach möglich).
Enge Wege führen uns durch die irische Landschaft (hoffentlich kommt uns kein Fahrzeug entgegen), dünn besiedelt, intensives Grün, mit felsigen, aber auch sandigen Küstenabschnitten und den so typischen Steinwällen. Eine Wiese mit einem schönen Blick lädt zum Stop ein. Und wie immer: Man muss sich in der Landschaft bewegen und die Motive „erlaufen“, erst dann entdeckt man das, was aus dem Auto und während der Fahrt nicht erkennbar ist. Häufig wird aus dem: „Was können wir hier fotografieren?“ ein: „Das war ja eine tolle Stelle!“.
So geht’s mit einer gefüllten Speicherkarte zufrieden zurück ins Hotel.
22.08.2016 Dark Hedges - Ballycastle - Carrik-a-Rede - Dunluce Castle - Giants Causeway
Der Wetterbericht sagt grauen Himmel, allerdings ohne Regen voraus. Doch es entwickelt sich irisch schwer vorhersagbar: Wir haben den ganzen Tag besten „Fotohimmel“ mit einem zum Schluss unglaublich schönen Sonnenuntergang beim Giants Causeway.
Wir starten die Rundtour entlang der Küste des County Antrim zwischen mit dem Besuch der Dark Hedges, einer beeindruckenden Baumallee und touristischen Attraktion. Will man diese Allee ohne Touristen fotografieren, sollte man früh vor Ort sein und Grduld mitbringen.
Der Strand von Ballycastle mit dem Blick auf den Ort und die hohe Steilküste von Fair Head bietet uns schöne Landschaftsmotive - ein guter Ort, um die Motivgestaltung zu vertiefen (einen geeigneten Vordergrund finden, bildwichtige Elemente erkennen, umgebungsvorhandene Strukturen und Formen nutzen).
Nach der wohlverdienten Mittagspause war Carrik-a-Rede, eine Hängebrücke von Fischern gebaut, die das Festland mit einer kleinen vorgelagerten Insel verbindet, unser Ziel. Der Name dieser Insel bedeutet: „Fels im Weg“ und bezieht sich darauf, dass diese kleine Felsinsel genau im Weg der Lachse zu ihren Laichplätzen liegt. Die Lachse schwimmen um die Insel herum und sind so leicht mit einem Netz zu fangen.
Bevor es zum abschließenden Highlight - dem Giants Causeway zum Sonnenuntergang - ging, machten wir noch einen Abstecher zu der Ruine von Dunluce Castle (leider derzeit an einer Stelle eingerüstet).
Das Weltnaturerbe Giants Causeway beeindruckt durch tausende regelmäßig geformter Basaltsäulen. Nun ging es darum, einen guten Platz zu finden, um den Sonnenuntergang bildwirksam umzusetzen. Zuvor wurden noch die notwendigen technischen Details der Fotografie vom Stativ, der Umgang mit hohen Kontrasten und was ist bei Langzeitbelichtungen zu bedenken, erläutert. Keiner wollte sich richtig glauben, dass sich der Sonnenuntergang zu einem unglaublich schönen Naturereignis entwickeln würde. Ein Noldehimmel and er irischen Nordküste. Man darf nicht zu früh gehen, denn meistens kommt das Schönste erst dann, wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist. Geduld und Ausdauer gehören zur Fotografie. Und wie so oft: Man wird immer belohnt. Müde und zufrieden mit reichlich gefüllten Speicherkarten ging’s dann ins Hotel.
20. - 21.08.2016 Dublin - Belfast
Unser letzter Tag im County Donegal führt zu den mit 601 m hohen Klippen (gehören zu den höchsten Europas) - Slieve League. Eine gesperrte Strasse beschert uns einen Stop am Strand von Fintragh Bay bei wunderbaren Licht.
Die Klippen von Slieve League sind in diesem Jahr nich in Wolken gehüllt. Dennoch haben wir einen tollen Wolkenhimmel. Bei jedem Schritt bergauf verändern sich die Perspektive und die Blicke in die Landschaft mit immer neuen Motiven. Zum frühen Nachmittag sehen wir von Westen die angekündigte Regenfront heranziehen - typisch Irland mit seinem schnell wechselnden Wetter.
Das beschert uns jedoch an unserem nächsten Fotostop am Glen Head Viewpoint eine grandiose wilde Küstenlandschaft mit einer schwarzen Wolkenwand unterbrochen mit Lichtspots auf Glen Head. So hat sich die lange Fahrt Richtung Westen gelohnt.
Der Rückweg führt uns über den Glengesh Pass. Oben angekommen treffen wir eine Deutsche, die dort in ihrem Verkaufswagen u.a. Popkorn und Kaffee anbietet - heute für US-Bürger, die Trump nicht wählen wollen, mit 10% Rabatt.
In Dublin angekommen nutzen einige Teilnehmer die verbleibende Zeit bis zum Abend, um die Stadt zu erkunden.
Abends beschließen wir diese tolle Riese durch den Norden Irlands mit einer 2. Bildbesprechung, wo wir noch einmal die letzten Tage mit schönen und gelungenen Bildern Revue passieren lassen.
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http://freiraum-fotografie.photo/blog/blog-fotoreise-irland-noren-2016.html#sigProId341ce4f728
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23. - 24.08.2016 Bushmills - Rundfahrt Fanad Head
Der Wetterbericht hat Recht - der versprochene Regen (der darf in Irland nicht fehlen) ist eingetroffen. Somit ein guter Tag, die "Old Bushmills" Distillery zu besuchen. Wir erfahren auf dem Rundgang Interessantes zum Thema Whiskey und können am Schluss eine Probe (natürlich bis auf den Fahrer) geniessen. Weiter geht’s zurück in die Republik Irland in unserer nächstes Hotel in Letterkenny. Nun bleibt uns Zeit für die Bildbearbeitung und die 1. Bildbesprechung - ein wichtiges Element jeder Freiraum-Fotoreise.
Der nächste Tag beschert uns wie versprochen bestes Wetter, so dass wir uns auf den Weg zum Leuchtturm Fanad Head machen. Es geht Richtung Norden entlang der Küste auf dem 2.500 Kilometer langen „Wild Atlantic Way“ (er beginnt am nördlichsten Punkt Irlands - Malin Head - und führt bis zum südlichsten bei Mizen Head). Schon auf unserer Westirland-Reise haben wir Teilstücke dieser landschaftlich wirklich schönen Route befahren. Unser erster Stop ist oberhalb der kleine Ortschaft Portsalon mit einem wunderschönen Blick in die Landschaft und insbesondere auf Ballymastocker Beach - einer der schönsten Strände Irlands am Lough Swilly.
Der Leuchtturm von Fanad Head zählt zu den beliebtesten Fotomotiven Nordirlands. Er lässt sich aus den verschiedensten Perspektiven bildwirksam ablichten. Die hohen Kontraste zwischen Himmel und Landschaft bieten eine gute Gelegenheit, eine Belichtungsreihe anzufertigen, um später bei der Bildbearbeitung ein HDR zu erzeugen (mit der heutigen Software einfach möglich).
Enge Wege führen uns durch die irische Landschaft (hoffentlich kommt uns kein Fahrzeug entgegen), dünn besiedelt, intensives Grün, mit felsigen, aber auch sandigen Küstenabschnitten und den so typischen Steinwällen. Eine Wiese mit einem schönen Blick lädt zum Stop ein. Und wie immer: Man muss sich in der Landschaft bewegen und die Motive „erlaufen“, erst dann entdeckt man das, was aus dem Auto und während der Fahrt nicht erkennbar ist. Häufig wird aus dem: „Was können wir hier fotografieren?“ ein: „Das war ja eine tolle Stelle!“.
So geht’s mit einer gefüllten Speicherkarte zufrieden zurück ins Hotel.
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22.08.2016 Dark Hedges - Ballycastle - Carrik-a-Rede - Dunluce Castle - Giants Causeway
Der Wetterbericht sagt grauen Himmel, allerdings ohne Regen voraus. Doch es entwickelt sich irisch schwer vorhersagbar: Wir haben den ganzen Tag besten „Fotohimmel“ mit einem zum Schluss unglaublich schönen Sonnenuntergang beim Giants Causeway.
Wir starten die Rundtour entlang der Küste des County Antrim zwischen mit dem Besuch der Dark Hedges, einer beeindruckenden Baumallee und touristischen Attraktion. Will man diese Allee ohne Touristen fotografieren, sollte man früh vor Ort sein und Grduld mitbringen.
Der Strand von Ballycastle mit dem Blick auf den Ort und die hohe Steilküste von Fair Head bietet uns schöne Landschaftsmotive - ein guter Ort, um die Motivgestaltung zu vertiefen (einen geeigneten Vordergrund finden, bildwichtige Elemente erkennen, umgebungsvorhandene Strukturen und Formen nutzen).
Nach der wohlverdienten Mittagspause war Carrik-a-Rede, eine Hängebrücke von Fischern gebaut, die das Festland mit einer kleinen vorgelagerten Insel verbindet, unser Ziel. Der Name dieser Insel bedeutet: „Fels im Weg“ und bezieht sich darauf, dass diese kleine Felsinsel genau im Weg der Lachse zu ihren Laichplätzen liegt. Die Lachse schwimmen um die Insel herum und sind so leicht mit einem Netz zu fangen.
Bevor es zum abschließenden Highlight - dem Giants Causeway zum Sonnenuntergang - ging, machten wir noch einen Abstecher zu der Ruine von Dunluce Castle (leider derzeit an einer Stelle eingerüstet).
Das Weltnaturerbe Giants Causeway beeindruckt durch tausende regelmäßig geformter Basaltsäulen. Nun ging es darum, einen guten Platz zu finden, um den Sonnenuntergang bildwirksam umzusetzen. Zuvor wurden noch die notwendigen technischen Details der Fotografie vom Stativ, der Umgang mit hohen Kontrasten und was ist bei Langzeitbelichtungen zu bedenken, erläutert. Keiner wollte sich richtig glauben, dass sich der Sonnenuntergang zu einem unglaublich schönen Naturereignis entwickeln würde. Ein Noldehimmel and er irischen Nordküste. Man darf nicht zu früh gehen, denn meistens kommt das Schönste erst dann, wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist. Geduld und Ausdauer gehören zur Fotografie. Und wie so oft: Man wird immer belohnt. Müde und zufrieden mit reichlich gefüllten Speicherkarten ging’s dann ins Hotel.
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20. - 21.08.2016 Dublin - Belfast
Nach dem Ende der Fotoreise in den Westen Irlands treffen sich die Teilnehmer für die Tour in den Norden der grünen Insel. Mit einer Präsentation haben wir uns dann auf die geplanten Ziele eingestimmt und offene Fragen zur Fotografie besprochen.
Am nächsten Morgen ging’s dann über die Grenze in die Hauptstadt Nordirlands - Belfast. Als 1. Ziel stand das Titanic-Museum auf dem Programm, ein architektonisches Highlight mit einem sehenswerten „Inhalt“. Hier konnten sofort Inhalte der Architektur-Fotografie umgesetzt werden. Im Museum selbst kam es nun darauf an, die Leistungsfähigkeit der Kamera bei wenig Licht zu testen. Der Gang durch die Ausstellung, die die Geschichte der Titanic vom Bau bis zum Untergang und der Entdeckung des Wracks zeigt, bot vielfältige interessante Motive.
Aber Nordirlands Hauptstadt Belfast ist keine Stadt wie jede andere. Hier erinnert vieles an die blutige Vergangenheit, den „Troubles“, den Kampf der nordirischen Katholiken gegen die Unterdrückung durch die britische Staatsgewalt. Ganz besonders beliebt sind Sightseeingtouren entlang der "Murals", politische Wandbilder, die ganze Häuserseiten einnehmen. Besonders martialisch sind die Wandmalereien der Loyalisten, die den Status Quo Nordirlands als Teil des britischen Königreiches und ihre Vorherrschaft mit Gewalt verteidigen wollten. Dagegen kämpfte die IRA.
Wir starten unseren Gang durch das katholisches und protestantisches Herzland in der Shankill Road. Es sind die Orte, wo seit den späten 1960er Jahren die Gewalt wütete. Heute herrscht hier Heldengedenken an den Wänden. Den katholischen Bereich konnten wir jedoch nicht aufsuchen, denn die Eisentore an den Durchlässen waren, obwohl es nachmittags war, geschlossen. Da es außerdem anfing, kräftig zu regnen, machten wir uns auf den Weg in unser gemütliches Hotel in Ballymena - ein idealer Standort für die geplanten fotografischen Highlights des nächsten Tages.
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