Da die Hochlandpiste F208 über Landmannalaugar nach Hrauneyjar auch heute noch nicht geöffnet ist, müssen wir das Hochland auf der N1 entlang der Südküste umfahren und bei Hella über die Sprengisandru (26) Strasse nach Hrauneyjar fahren. Diese Strecke ist ca. 110 km länger als die ursprünglich geplante Hochlandtour.



Es regnet die ganze Nacht und wir verbringen den ganzen heutigen Tag mit Regenschauern. Erst bei unserer Ankunft in Hrauneyjar lichtet sich der Himmel etwas. Die Wetterprognose für die kommenden Tage ist aber deutlich besser.

Kurz nach unserer Abfahrt von unserem Gästehaus im Eldhraun Lavafeld stoppen wir an der kleinen Kirche Langholtskirkja. W. ir folgen der Strasse durch das Lavafeld und treffen ca. 30 km südlich von Kirkjubaejarklaustur wieder auf die N1 Ringstrasse.

Nach einer Pause in Vik besuchen wir den Schwarzen Strand "Reynisfjara" mit seinen Basaltsäulen und -höhlen. Von hier hat man einen tollen Blick auf die 3 Felsen Reynisdrangar.  Vor der Küste befinden sich drei schwarze Felsnadeln (Dykes), die Reynisdrangar: „Skessudrangur“, „Landdrangur“ und „Langsamur“. Eine Legende berichtet, dass Trolle ein Schiff ans Land bringen wollten und dabei versteinert worden seien.

Der nächste Foto-Stopp mache wir am Wasserfall Skogafoss. Trotz dem schlechten Wetter sind hier schon Hunderte von Besucher. Nach den tollen Fotos, die wir bei der Hinreise von diesem Wasserfall machen konnten, wollen wir heute das von einer Teilnehmerin entdeckte "Gesicht" als Motiv im Bilde festhalten.

In Hella biegen wir nach Norden ab und gelangen nach wenigen Kilometern auf die Sprengisandur Hochlandstrecke, die uns durch karge Mondlandschaften in Richtung Hrauneyjar führt. Unterwegs stoppen wir am Wasserfall Þjórsáfoss mit dem Berg Burfell.

Gegen 18 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft.

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Morgen werden wir versuchen Landmannalaugar von dieser Seite zu erreichen und doch noch die wunderschönen Hochland-Landschaften zu sehen und zu fotografieren.