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Donnerstag, 07 August 2014 00:54

05.08.2014 - Irland - Galway

Geschrieben von 
Heute starteten wir nun mit einer allgemeinen Einführung in die Reisefotografie, ersten fotografischen Informationen und mit speziellen Hinweisen zu Irlands Westen.
Gleich am ersten Tag zeigte das irische Wetter, wozu es in der Lage ist. Wunderbare Wolkenstimmung mit Sonnenschein auf der ersten Hälfte der Fahrt gen Westen nach Galway, dann immer grauer bis es bei der Ankunft in Galway, als wir fotografieren wollten, sehr viel Nässe von oben gab. So passte der Satz des amerikanischen Fotografen Jack Dykinga in seinem  neuen empfehlenswerten Buch „Die Kunst der Landschaftsfotografie“ sehr gut:
„Die Intensität unseres Sehens bestimmt unsere Fotografie: Hinschauen, geduldig abwarten sowie schlechtes Wetter erdulden und sich dabei frohen Mutes auf das konzentrieren, was vielleicht noch möglich ist.“
Die sich gut entwickelnde Handels- und Industriemetropole Galway ist die „Jugendhauptstadt“ des Westens, ein wahrer Magnet für Studenten, Musiker und Touristen. Galways vitale City mit den bunten Häusern und Geschäftsfronten macht richtig Laune. Dort boten sich die ersten lohnenswerten Motive für Street- und Reportagefotografie. Viele Gebäude datieren ins Mittelalter. Im Zentrums Gaeltacht-Gebiets wird, wie man auf vielen Schildern erkennen kann, die Zweisprachigkeit mit gälisch groß geschrieben. Es heißt, Galway = An Ghailimh sei die irische der irischen Städte.

galway 800

Es ging weiter zu unserem nächsten Quartier für die kommenden 4 Tage, dem  Hotel Alcock and Brown in Clifden - der „Hauptstadt“ Connemaras. Typisch irisch riss der Himmel dann wieder auf, so dass die Teilnehmer die ersten Eindrücken der Landschaft Connemara genießen konnten. Nach einem weiteren Fotostopp am Derrylea Lough, wo wir an diesem See mit einer für diese Gegend typischen Baumgruppe die ersten Fototipps umsetzen konnten, erreichzten wir kurz danach unser Hotel in Clifden..
Den Namen verdankt das Hotel zwei Piloten, die 1919 als Erste den Atlantik im Direktflug überbrücken konnten und in der Nähe von Clifden landeten. Zur Erinnerung daran steht 6 km südlich der Stadt ein Steindenkmal in Form eines Flügels. Wer mehr über dieses Ereignis lesen möchte, findet hier Informationen.

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