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Peter Fischer

Peter Fischer

Website URL: http://www.peter-fischer.eu

Mittwoch, 20 Juli 2016 09:21

Verlauf

Reiseverlauf

1.Tag / Anreise
Die Anreise erfolgt individuell per Auto direkt nach St. Peter-Ording oder per Bahn oder Flugzeug (Hamburg). Gäste, die mit der Bahn oder Flugzeug in Hamburg ankommen, holen wir vor Ort ab und bringen sie in das Hotel in St. Peter-Ording. Am Abend treffen wir uns vor dem Abendessen zum Kennenlernen (soweit nötig) und besprechen den Ablauf und Inhalt der kommenden Tage.

2. Tag / Theorie und Praxis
Wir führen theoretisch und anhand von Bildbeispielen in die Landschaft-Fotografie und die optischen Besonderheiten der Region ein. Außerdem geben wir einen  Einblick in die Bildarchivierung und -bearbeitung. Am Nachmittag beginnen wir mit der Erkundung der nahen Umgebung.

3. bis 6. Tag / drinnen und draußen
Je nach Licht- und Wetterverhältnissen fotografieren wir an verschiedenen Orten und zeigen die Möglichkeiten des „digitalen Labors“. Weil wir mit dem gesamten Team präsent sind, können wir zur selben Zeit unterschiedliche Aktivitäten durchführen. Bei gemeinsamen und persönlichen Bildbesprechungen geben wir Tipps und Ratschläge zur weiteren persönlichen Entwicklung.

7. Tag / Ausklang
Heute genießen wir unsere Werke in einer Abschluss-Lichtbildschau und lassen die Reise ausklingen.

8. Tag / Abreise
Mit vielen neuen Eindrücken und gut erholt geht es heute auf die Heimreise. es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt individuell zu verlängern.

Änderungen vorbehalten.
Vor zwei Wochen sind die Island Sommerreisen erfolgreich zu Ende gegangen. Bei sehr schönem Wetter konnten wir die Insel im Nordatlantik bereisen. Die eine Reise führte uns in den Nord-Osten, die andere in die wenig bereisten Westfjorde.

Der momentane Touristen-Run auf die Insel macht das Reservieren der Hotels bereits auch langfristig schwierig. Daher haben wir nun bereits schon wieder die beiden Sommer Island Fotoreisen 2017 gesichert und online buchbar gemacht.

Die Island Süden Reise wird in Kürze auch verfügbar sein. Sie wird im Spätherbst stattfinden, wo wir noch recht angenehme Temperaturen, Verfärbungen und vor allem auch Polarlichter haben können.

Hier geht's zu den Island Sommer Fotoreisen 2017:

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Freitag, 08 Juli 2016 06:27

8.7.2016 - Neue 2017 Fotoreisen

Die neuen 2017 Fotoreisen Toscana I, Äolische Inseln und Kuba Classic sind nun online und buchbar.

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2.-3.7.2016 Geysir - Bruarfoss - Thinkvellir - Reykjavik - Abreise
Heute ist der letzte Tag der Fotoreise in den Nordwesten Islands. Von Selfoss nehmen wir nicht den direkten Weg über das Hengill Gebirge nach Reykjavik, sondern besuchen noch ein paar Highlights im Goldenen Circle.

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Wir brechen sehr früh auf, damit wir vor dem Besucherandrang beim Geysir in Ruhe das Naturschauspiel fotografieren können. Als der die Zahl der Touristenbusse zunimmt fahren wir weiter zum Bruarfoss.

Mit unseren Gummistiefeln können wir uns ins Wasser des Wasserfalles begeben und die vielen unterschiedlichen Motive ablichten. Der Bruarfoss mit seinem türkis-farbenen Wasser ist immer wieder schön zu sehen und zu fotografieren. Vor kurzem noch ein Insider-Tipp finden nun auch immer mehr Besucher den versteckten Weg dahin. Es sieht auch so aus, als ob in der Nähe ein Parkplatz gebaut wird. Dann wird es mit der Ruhe und dem Alleinsein beim Fotografieren sicherlich vorbei sein.

Nach Stunden vor Ort beginnt es leicht zu regnen und wir brechen auf zur Abbruchkante der Amerikanischen und Europäischen Kontinentalplatte in Thingvellir. Die Gewalt der Natur wird hier deutlich sichtbar.

Gegen Mitte des Nachmittags treffen wir wieder in Reykjavik ein. Im Meetingraum des Hotels machen wir vor dem Abendessen noch eine Bildbesprechung. Abends schauen wir mit vielen Isländern und Touristen das EM Fussballspiel Italien-Deutschland im Public Viewing auf dem Hauptplatz mitten in der Stadt.

Bereits um 03:30 am 3.7. brechen wir zum Flughafen auf, geben den Mietwagen zurück und fliegen nach Hause. 1.7.2016 Haifoss - Keldur
Heute fahren wir wieder ins Hochland und besuchen den Haifoss und den historischen Bauernhof "Keldur" in der Nähe von Hella.

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Auf der zweiten Hochlandstrasse F26 (Sprengisandur) fahren wir ins Hochland und biegen kurz for Hrauneyjar ab. Auf einer unebeben, steinigen Strasse erreichen wir den abgelegenen Haifoss. Der Blick auf den Wasserfall vom Klippenrand ist spekakulär.

Der Wasserfall Háifoss liegt in der Nähe der Hekla in Island. Der Fluss Fossá í Þjórsárdal, ein Nebenfluss der Þjórsá, stürzt hier über eine steile Stufe von 122 m in die Tiefe. Es handelt sich nach dem Morsárfoss und Glymur um den dritthöchsten Wasserfall Islands.

Auf unserem Rückweg nach Selfoss stoppen wir beim alten Bauernhof "Keldur". Der historische Hof gehörte Ingjaldur Höskuldsson, einem Charakter aus einer Isländischen Saga. Der Hof war noch bis 1946 bewohnt und ist heute vom "National Museum Historic Buildings Collection" verwaltet.

Nach der frühen Rückkehr ins Hotel haben wir Zeit uns um die Bilder zu kümmern. Morgen wird die zweite Bildbesprechung stattfinden. 30.6.2016 Gauksmyri - Kjölur/Hochland - Selfoss
Ein weiteres Highligt der Fotoreise Island Nordwesten ist die Durchquerung des Hochlandes auf der F35 Hochlandpiste "Kjölur". Nach mehren Foto-Stops im Hochland gelangen wir auf der anderen Seite zum Gullfoss Wasserfall und dvon da zum Tagesziel Selfoss. Selfoss ist die drittgrösste Stadt Islands mit ca. 6.800 Einwohnern.

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Nach anfänglich schlechtem Wetter bei unserer Abfahrt hellt sich der Himmel im Hochland immer mehr auf und wir erleben eine tolle Fahrt mit Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher.

Unsere Mittagspause machen wir im Geothermie Gebiet von Hveravellir, wo sich heisse Quellen, Schlamm und Dampflöcher befinden. Hier zischt und blubbert es die ganze Zeit.

ca. 15 km südlich von Hveravellir biegen wir von der F35 Kjölur Strasse ab in Richtung Kerrlingarfjöll und erreichen nach 4 km den Wasserfall "Gygjarfoss". Auch die vielen Fliegen halten uns nicht vom Fotografieren ab.

Beim verlassen des Hochlandes im Süden erreichen wir den grossen und möchtigen Gullfoss Wasserfall. Nach kurzem, starkem Regenguss klart der Himmel wieder auf und wir nutzen die Zeit um die Kraft des Wassers fotografisch festzuhalten.

Unser Hotel in Selfoss erreichen wir gegen 21:30 Uhr ... nach einem langen erlebnisreichen Tag. 29.6.2016 Drangsnes - Grimsey Insel - Vatnsnes Halbinsel
Heute morgen nun endlich Sonnenschein. Nach dem klärenden Regen in der Nacht erwacht der Tag fast windstill, sonnig und schönen Wolken. Wir verlassen heute die Westfjorde und fahren nach Gauksmyri, wo wir vor der morgigen Durchquerung des Hochlandes übernachten werden.

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Gleich beim Fühstück im Hotel prüfen wir, ob es vor der Abfahrt noch möglich ist mit dem Boot auf die Vogelinsel Grimsey überzusetzen. Ja, das ist möglich und um 9 Uhr bringt uns das kleine Ausflugsboot in 10 Minuten zu der Insel vor Drangsnes.

Unsere Führerin, die uns begleitet erzählt uns die interessanten Geschichten dieser Insel. Sie soll entstanden sein, als 3 Trolle versuchten die Westfjorde von Island zu trennen. Sie schafften es aber nicht und verwandelten sich bei Sonnenaufgang in diesen Felsen. Die Insel war bis ins 20. Jahrhundert noch von Fischern und Bauern bewohnt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden hier auch Arktische Füche gezüchtet und gejagt. Die Felle wurden verkauft.

Auf der Insel leben heute ca. 100.000 Papageitaucher. Bereits auf der Umrundung der Insel sehen wir viele davon im Wasser schwimmen. Nach der Landung klettern wir hoch zu den Kliffs, wo sich die putzigen Vögel Ihre Höhlen gebaut haben. Bei schönstem Wetter können wir die Tiere unter besten Bedingungen im Bilde festhalten. Die meisten von ihnen bringen kleine Fische im Schnabel für ihren Nachwuchs.

puffin 001 Bild: Sylvia Pedersen

Nach der Rückkehr an Land fahren wir in Richtung  Süden und erreichen unser Tagesziel "Gauksmyri" gegen Abend.

Nach dem Abendessen erholen wir uns vom Tage und treffen uns wieder um 23 Uhr. Auf Grund der noch recht guten Wettervorhersage fahren wir zum 33 km entfernten Basaltfelsten "Hvitserkur". Als wir einkamen sehen wir noch die beiden letzten Touristen wegfahren. Wir haben nun dieses bizarre Felsgebilde vor der Küste für uns alleine!

Interessante Wolken und Nebelschwaden in Kombination mit tollen Farben belohnen uns für diesen späten/frühen Ausflug. Nach dem Abstieg durch die steile Hänge können wir bei Ebbe die Sehenswürdigkeit aus nächster Nähe fotografieren. Als wir gegen 01:30 Uhr nach Hause aufbrechen, umspült das Meer bereits wieder den Hvitserkur. 28.6.2016 Drangsnes - Nordurfjördur - Djupavik
Eigentlich wollten wir heute morgen mit dem Skpper des Ausflugsbootes auf die Insel Grimsey übersetzen und die Papageitaucher Kolonie fotografieren. Doch der starke Wind und die hohen Wellen lassen dies nicht zu. Daher erkunden wir die Ostküste der Westfjorde bis zum Ende der befahrbaren Strasse in Krossnes.

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Mit einem kurzen Kaffee-Stopp in Djupavik fahren wir bei starkem Regen auf den nassen Schotter und Natur-Strassen bis nach Krossnes. Hier befindet sich das "Krossneslaug" - ein geothermisch beheizter Pool direkt am Strand.

Auf dem Weg zurück stoppen wir in dem kleinen Fischerort "Nordurfjördur" zum Mittagessen. Am Nachbartisch findet ein Gemeinde Treffen statt, wo intensiv über Schafe diskutiert wird (wie uns die Betreiberin des Cafés mitteilt). Der Raum ist auch noch festlich mit Island-Flaggen vom gestrigen EM Fussball Event geschmückt. Alle Bilder mit iPhone 6S Plus

In Djupavik  besuchen wir die alte Heringsfabrik. Dieser "Lost Place" ist ein Paradies für Fotografen. Mit der notwendigen Instruktion zur Sicherheit in diesem alten Gebäude dürfen wir uns frei bewegen und fotografieren. Die morbide Atmosphäre und der Verfall bieten jede Menge von Motiven. Alle Bilder mit iPhone 6S Plus

Weitere Informationen zu Djupavik und der Heringsfabrik finden sie hier ...

27.6.2016 Isafjördur - Drangsnes
Während wir heute morgen auf die Lieferung des neuen Kleinbusses warten, haben wir noch die Möglichkeit in der Stadt Isafjördur und dem Hafen zu fotografieren. Gegen 10 Uhr machen wir uns dann auf den Weg entlang vieler Fjorde auf die Ostseite der Westfjorde - nach Drangsnes.

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Die Landschaft auf unserer Fahrt ist sehr abwechslungsreich. Hinter jeder Kurve bietet sich ein neuer Blick auf Fjorde, Berge und grüne Täler. Die Mischung aus Nebel, Regen, Wolken und Sonnenschein erzeugt unterschiedliche Lichtstimmungen.

An vielen Punkten machen wir unsere Foto-Stopps und halten tolle Landschaften, Lichtstimmungen und auch alte Gebäude entlang der Strasse im Bilde fest. An vielen dieser Orte stören wir die brütenden Kriás (Küstenseeschwalben). Diese schönen Vögel verteidigen Ihre Nester und wollen uns mit agressiven Angriffen vertreiben. Mit Ihren spitzen Schnäbeln versuchen Sie uns in den Kopf zu picken (was ihnne auch ein paar mal sogar gelingt). Dabei können wir die eleganten Tiere fotografieren.

Unser Zielort - Drangsnes - ist ein kleines, verschlafenes Nest an der Küste. Die vorgelagerte Insel Grimsey wollen wir morgen besuchen. Hier befindet sich eine der grössten Papageitaucher-Population Islands (80-90.000 Vögel).

Den Abend verbringen wir mit Einheimischen und Touristen vor dem TV und schauen den Sieg der Isländischen Fussballmannschaft über England. Eine tolle Stimmung! 26.6.2016 Isafjördur - Bolungarvik - Skalavik
Ein weiterer Regentag hält uns nicht ab nach dem Frühstück mit Foto-Ausrüstung loszufahren. Unser Ziel ist der nördlichste Punkt unserer Reise, die Bucht bei Skalavik.

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Bereits im Hafen von Isafjördur können wir die Spiegelungen der Berge fotografieren. Von hier geht es hinauf zur alten Skistation, von wo man einen weiten Blick auf den Fjord und die Stadt Isafjördur hat.

Via den 5 km langen Tunnel gelangen wir nach Bolungarvik und von da über eine Schotterstrasse und einen Pass nach Sklalavik. Die Flussverläufe, die Berge und das orange Haus am schwarzen Strand bieten auch bei regneischem und windigem Wetter gute Fotomotive. Als der Regen zunimmt, kehren wir nach Bolungarvik zurück und machen in dem gemütlichen Bistro "Einarshusid" unsere Mittagspause.

Der stärker gewordene Regen und das trübe Licht veranlasst uns nun zum Hotel zurückzukehren. Die Zeit nutzen wir zu Theorie und wir kümmern uns um unsere Bilder.

Morgen werden wir zu der Ostküste der Westfjorde weiterfahren. Vorher müssen wir aber unseren Kleinbus in Isafjördur noch tauschen.
25.6.2016 Patreksfjördur - Dynjandi - Isafjördur
Auf unserer heutigen Fahrt entlang der Fjorde und über die Hochebenen in die Hauptstadt der Westfjorde - Isafjördur - begleitet uns das Wetter der letzten Tage. Es ist bewölkt und oft recht düster ... aber - entgegen der Vorhersage - weitgehend trocken. Einzig am Ende unseres Fotoshootings am Dynjandi Wasserfall setzt starker Nieselregen ein.

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Unweit von Bildudalur machen wir unseren ersten Foto-Stopp an einem kleinen, aber sehr schönen Wasserfall direkt an der Strasse. Die mitgebrachten Gummistiefel erlauben uns auch mitten ins Wasser zu gehen. So ergeben sich neue, tolle Aufnahmepositionen.

Immer wieder steigt die Strasse hinauf zu den Hochebenen zwischen den Fjorden und erlaubt uns traumhafte Blicke in die tiefen Fjorde, die der Gegend den Namen gegeben haben - Westfjorde.

Bei einem dieser Stopps bemerken wir, dass wir an einem der hinteren Wagenräder unseres Kleinbusses Luft verlieren. Mit Erfahrung und Geschick wechseln wir den Reifen in kürzester Zeit, so dass wir die Fahrt fortsetzen können.

Unser nächste Stopp ist der gewaltige Dynjandi Wasserfall. Er gilt als einer der schönsten Wasserfälle Islands. Er ist 100 m hoch und breit aufgefächert. Im Sommer stürzen hier 2 bis 8 m³/s in die Tiefe, und im Winter etwa die Hälfte. Der Wasserfall hat oben eine Breite von 30 m, unten hingegen von 60 m. Seit 1981 stehen der Wasserfall und seine Umgebung unter Naturschutz. Wir verbringen hier fast zwei Stunden um den Haupt und die 5 weiteren Fallstufen zu fotografieren.

In der Zwischenzeit ist bereits 16:30 Uhr und der Hunger lässt uns im nahegelegenen Café des Hofes "Hrafnseyri" eine Pause einlegen. Die Geschichte dieses Hofes geht zuruück bis zur Besiedlung Islands. Bekannt ist Hrafnseyri jedoch als Geburtsort von Jón Sigurðsson (1811–1879), einem bedeutenden isländischen Politiker und Historiker, der sich im 19. Jahrhundert für die Selbstständigkeit seines Landes eingesetzt hat. Sein Geburtstag am 17. Juni (1811) ist der isländische Nationalfeiertag. Daher gibt es in Hrafnseyri ein Jón-Sigurðsson-Museum.

Von hier fahren wir wieder entlang der Fjorde, über die Berge und den 6 km langen Tunnel. Gegen Abend erreichen wir Isafjördur. 24.6.2016 Rauðarsandur - Latrabjarg
Die Wettervorhersage hat für heute eine Mischung aus Regen, starker Bewölkung und einigen Aufhellungen vorhergesehen. Daher steht heute auch die Bildbearbeitung und die erste Bildbesprechung auf dem Programm.

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Davor fahren wir aber noch zum Rauðarsandur Strand.an der Südküste der Halbinsel. Hier befindet sich gemäss Umfragen einer der 10 schönsten Strände der Welt. Er ist jedoch nur während Ebbe gut erreichbar und ändert je nach Ort und Lichteinfall die rote Farbe. Das ein- und aus-strömende Wasser formt "Gemälde" in dem Sand. Bei unserer Annkunft ist der Wasserstand aber zu hoch um auf den Strand zu gelangen.

Die alte Holzkirche Saurbæjarkirkja ist aber auch ein tollte Fotomotiv.

Nach der Rückkehr ins Hotel steht erstmals Bildbearbeitung auf dem Programm und Mitte Nachmittag treffen wir uns zu der ersten Bildbesprechung.

Im Verlaufe des Abends soll noch mehr Regen und Wind aufkommen. Daher fahren wir nach der Bildbesprechung nochmals zum Latrabjarg Vogelfelsen und hoffen früher noch etwas bessere Bedingungen anzutreffen. Dem ist leider nicht so ... nach der einstündigen Fahrt erreichen wir die Westspitze Islands und müssen bei starkem Regen und Wind das Vorhaben aufgeben.

Nach dem Abendessen im nahegelegenen Hotel in Breidavik fahren wir zurück nach Patreksfjördur. 23.6.2016 Bjarkalundur - Patreksfjördur - Latrabjarg
In der Nacht ist Bewölkung und Nebel aufgezogen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den kurvenreichen Weg entlang der vielen Fjords am Südende der Westfjorde.

Beim kurzen Pausen-Stopp in Brjánslækur erleben wir auch den Ankunft der Fähre aus Stykkisholmur.

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Direkt am Abstieg zum letzten Fjord vor unserem heutigen Ziel Patreksjördur befindet sich ein Aussichtspunkt. Hier gibt es auch mehrere Stromschnellen und einen kleinen, aber feinen Wasserfall.

An der Spitze des Fjords liegt seit 1981 das erste (in Norwegen gebaute) Stahlschiff Islands "Garðar BA 64" im Küstensand und rostet vor sich hin. Das Schiffswrack wird nun von allen Seiten fotografiert.

In Patreksjördur angekommen nutzen wir die Zeit, uns um unsere Bilder zu kümmern und uns für den Nachtausflug zum Vogelfelsen "Latrabjarg" zu erholen.

Gegen 21 Uhr kehren die Papageitaucher am Vogelfelsen zu Ihren Nesthöhlen am Kliff zurück. Da die Vögel hier nicht gejagt und auf die Speisekarte gesetzt werden, sehen sie den Menschen nicht als Feind und lassen sich aus nächster Nähe beobachten und fotografieren.

Zum Abendessen fahren wir ins ca. 50 km entfernte Breidavik, das sich in ca. 12 km Distanz zum Vogelfelsen "Latrabjarg"befindet.

Die Steilküste Látrabjarg liegt im äußersten Westen der dünn besiedelten Vestfirðir. Das Kap Bjargtangar ist der westlichste Punkt Islands und damit – abgesehen von einigen kleineren Inseln – der westlichste Punkt Europas. Látrabjarg ist etwa 14 km lang.

Im Süden ist bei gutem Wetter der etwa 85 km entfernte Snæfellsjökull zu sehen. Látrabjarg gilt als einer der größten Vogelfelsen der Welt. In den bis zu 450 m hohen Kliffs leben Millionen Seevögel, vor allem Papageitaucher, Lummen und Tordalken. Die Vogeleier dienten den Isländern als Nahrung und wurden durch Abseilen gesammelt. Von Breiðavík führt eine schmale Schotterstraße zu dem meist menschenleeren Kap, an dem eine Wetterstation und ein Leuchtfeuer stehen.

Bei Látrabjarg retteten Isländer im Winter 1947 die Besatzung eines englischen Fischdampfers. Als diese Großtat verfilmt werden sollte, gab ein neuerlicher Schiffsunfall die reale Kulisse unter gleichen Bedingungen. Der eindrucksvolle Film ist in Island zu erhalten.

Nach dem Abendessen fahren wir weiter zum Vogelfelsen an der Spitze der Halbinsel. Bei bewölktem aber immer noch recht gutem Licht können wir die putzigen Papageitaucher aus nächster Nähe fotografieren. Bei starkem Wind zeigen die Vögel wahre Flugkünste ... direkt vor unseren Augen.

Gegen 22:30 Uhr verdunkelt sich der Himmel und Nieselregen setzt ein. Daher beschliessen wir zum Hotel zurückzukehren, das wir gegen Mitternacht erreichen. 22.6.2016 Stykkisholmur - Bjarkalundur

Nach der langen Foto-Nacht heisst es heute zuerst mal Ausschlafen! Gegen 11 Uhr erforschen wir noch das schöne Städtchen Stykkisholmur und seinen Hafen bevor wir dann in Richtung Westfjorde aufbrechen.

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Unterwegs machen wir einige Foto-Stop für Landschafts- und Pferdefotografie.

Das Islandpferd, auch Isländer oder Islandpony genannt, ist eine aus Island stammende, vielseitige und robuste Pferderasse, die dank ihres kräftigen Körperbaus auch von Erwachsenen geritten werden kann. Islandpferde gehören zu den Gangpferden, da die meisten von ihnen nicht nur über die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp verfügen, sondern zusätzlich über die genetisch fixierten Gangarten Tölt und/oder Pass. Als „Islandpferd“ anerkannt werden nur reingezogene Tiere, ohne Fremdbluteinkreuzung, deren Abstammung lückenlos bis nach Island zurückzuverfolgen ist. In Island ist die Einfuhr von Pferden zur Vermeidung von Krankheiten verboten. Daher können Pferde, die in Island geboren wurden und einmal die Insel verlassen haben, nicht wieder nach Island eingeführt werden.
21.6.2016 Reykjavik - Snaefellsnes - Stykkisholmur
Heute beginnt das Abenteuer Island Westfjorde. Da wir nur eine Übernachtung auf der Halbinsel Snaefellsnes haben, wollen wir heute alle unsere Foto-Locations hier besuchen und fotografieren.

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Über Borgarners erreichen wir Snaefellsnes und machen bei der Überquerung der Halbinsel an einem kleinen, verborgenen Wasserfall unseren ersten Foto-Stopp. Da die Langzeitbelichtung und der Einsatz von Graufiltern für einige Teilnehmer neu ist, üben wir das Einfangen des fliessenden Wassers.

Auf der Nordseite der Halbinsel besuchen wir das Shark Museum. Der hiesige Bauer ist einer der letzten Islands, der den Grönlandwal zu der Isländischen Delikatesse "Hákarl" (Gammel-Hai !!) verarbeitet. Eine Mitarbeiterin erklärt uns die Herstellung der bei Isländern vor allem im Januar und Februar gegessenen Spezialität. Weitere Informationen hier... Bei der anschliessenden Verkostungen probieren alle Teilnehmer die stark riechenden Fisch-Stückchen.

Die Wetterkonditionen mit Bewölkung und leichtem Regen waren gemäss der Wettervorhersage nicht zu erwarten. Dennoch machen wir unseren Foto-Stopps und besteigen auch den Saxhóll Vulkankrater. Dieser markant in der Landschaftstehende Kegel entstand bei einem Vulkanausbruch vor 3-4000 Jahren.

Am Westende der Halbinsel wanden wir zur Bucht Malarif, wo das schwarze Vulkangestein von der starken Meeresbrandung umspült wird. Nun reisst der Himmel auf und grosse Flecken von blauem Himmel werden sichtbar. Der bis anhin unsihtbare Snaefellsnes Vulkan mit der Gletscherspitze wird komplett sichtbar. Innerhalb einer halben Stunde ist der gesamte Himmel praktisch wolkenlos.

Nach einer Abendessenspause in Hellnar steht das Ablichten der Holzkirche Budir auf dem Programm. Danach fahren wir nach Stykkisholmur, wo wir nach 22 Uhr in unser Hotel einchecken.

Nach nur ein paar Stunden Erholung fahren wir um 01:00 Uhr wieder 40km zum Kirkjufellsfoss bei Grundarfjördur und fotografieren den berühmten Wasserfall vor, während und nach dem Sonnenaufgang. Der blau und orange gefärbte Himmel ist leider wolkenlos. Um 4 Uhr kehren wir müde, aber zufrieden ins Hotel zurück. 20.6.2016 - Reykjavik
Den regnerischen Morgen nutzen wir zur Theorie und Einführung in die bevorstehende Reise. Genau wie in der Wettervorhersage angekündigt hellt sich nach der Mittagszeit der Himmel auf und wir machen uns mit unseren Kameras auf um das Zentrum Reykjaviks zu erkunden.

Wir starten beim Rathaus am See, hinauf zur berühmten Halgrimskirkja, zur Sun Voyager Skulptur und als letzes zum Konzerthaus Harpa. Alle Bilder mit iPhone 6S Plus


Montag, 13 Juni 2016 09:59

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Galerie der Teilnehmer "Färöer"

FOTOREISE ALASKA

Auf Grund einer Stornierung durch einen medizinischen Notfall ist auf unserer Entdeckungs-Fotoreise Alaska ein Platz freigeworden. Interessenten sollten sich so schnell wie möglich bei uns melden, damit wir Verfügbarkeit bei Unterkunft und Flug umgehend prüfen können.

http://freiraum-fotografie.de/fotoreisen/mnualaska.html
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